Chunking
Ziele in Brocken oder Stücke zerlegen.
Gedanken verändern
Die Wahrnehmung ist ein entscheidender erster Schritt. Man wird sich der negativen Selbstgespräche/Gedanken bewusst, stoppt und wechselt zu positiven Gedanken.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Denkgewohnheiten erfolgreich änderbar sind!
Rund 60.000 bis 80.000 Gedanken gehen und täglich durch den Kopf. Je nach Typus überwiegend negative oder positive Gedanken.
Deshalb hier die „Top Five“ um mehr und mehr gute Gedanken zu erzeugen:
- Werde dir der negativen Gedanken bewusst. Gedanken erzeugen Gefühle und Verhalten.
- Eruiere woher diese negativen Gedanken kommen. Vielleicht hat bereits in deiner Kindheit jemand immer wieder zu dir gesagt, dass du dies oder jenes nicht kannst.
- Erkenne erneut die negativen Gedanken. Kreiere ein oder zwei Wörter, die das Gegenteil von den unliebsamen Gedanken ist.
- Erzeuge eine positive Suggestion, welche die wichtigsten Kriterien der NGH für Suggestionen erfüllen.
•positiv formuliert => Was du willst, nicht was du nicht willst.
•im Präsenz => In der Gegenwartsform formuliert.
•glaubhaft => Also das, was auch machbar ist.
•inklusive Belohnung => Also die Antwort auf die Frage: Wofür ist das gut? - Benutze das NLP-Format: Chunking.
Zerlege das Ganze in kleinere Teile. Gehe dann Schritt für Schritt voran.
Chunking
Frei übersetzt beutet der Begriff: „In Brocken zerlegen.“ Also etwas Großes oder das Ganze in kleinere, überschaubare Einheiten zu unterteilen.
Indem man Gedanken oder einen Sachverhalt aufteilt, ist es leichter möglich einzelne Schritte zu verstehen oder zu gehen. Die Analyse wird detailreicher und effizienter. Ebenso können Ziele stückweise einfacher erreicht werden. Somit wird bereits jeder kleine Schritt (erledigter Brocken) eine Belohnung sein. Dies führt zur Motivationssteigerung.
Das Format unterstützt zum Beispiel dabei:
- Aufgaben anzufangen und zu erledigen.
- Optimale Analysen zu erstellen.
- Aus unterschiedlichen Positionen zu eruieren.
Chunking-Beispiel
Wer einmal ein Haus geplant hat, wird das kennen. Das Gebäude wird unterteilt in:
- Etagen => Keller, Erdgeschoss, Stockwerke, Dachboden etc.
- Gewerke => Dachdeckerei, Zimmerei, Mauerwerke, Elektrizität, Gas-Wasser-Wärme-Installation, Fenster und Türen etc.