Wissenswertes – Hypnose – Hypnosis – Hypnotism
Enspannung und Hypnose
Häufig werden Induktionen zur Entspannung genutzt
Viele Hypnoseverfahren wirken entspannend, sogar tiefenentspannend
Wissenswertes: Jedoch nicht immer, so zum Beispiel in der Sporthypnose!
Hypnose
Einfach ausgedrückt stellt der Begriff „Hypnose“ ein Verfahren dar, welches eine hypnotische Trance erzeugt. Hypnotische Verfahren beinhalten eine Induktion, also das Hineinführen in den Trancezustand, die hypnotische Intervention, also den in der Regel „Tiefenentspannten Wachzustand“ und eine Exduktion, also das Hinausführen aus der Hypnose hin zum optimalen Wachzustand.
Hypnose erzeugt einen veränderten Bewusstseinszustand. Dieser äußert sich häufig durch entspannte Wachsamkeit. Die Aufmerksamkeit bzw. das Bewusstsein wird auf das Wesentliche zentralisiert.
Häufig werden während der Hypnose Suggestionen oder Affirmationen verwendet.
Hypnose versus Meditation
Während der Meditation können Trancezustände, sogar sehr tiefe Trancen erreicht werden.
Gedanken kommen und gehen. Der Meditierende beobachtet diese von außen ohne sie zu bewerten.
Vorteile der Hypnose
1. Trancezustand erzeugen
Der Hypnotiseur versetzt den Hypnotisanden in den Trancezustand.
Je nach Ziel kann dies weniger tief oder zum Beispiel zur Analgesie bei Operationen sehr tief sein.
Die entsprechenden Trancetiefen sind testbar.
2. Führung während der Hypnose
Während der Hypnose kann der Therapeut etc. den Klienten anleiten wie zum Beispiel:
- In ein schönes Jugend- oder Kindheitserlebnis ganz einzutauchen
- Zurück zu einem ursächlichen Erlebnis zu gehen
- Gefühle zu spüren, wie zum Beispiel in den Armen der Mutter gewogen zu werden
- Sich an etwas Wichtiges zu erinnern
- Sich vorstellen wie frei das Leben als Nichtraucher sein wird
- Positive Bilder in die Zukunft projizieren, wie man aussehen wird mit dem optimalen Wohlfühlgewicht
- Mit allen Sinnen wahrnehmen, fühlen lassen wie sich etwas auf diese oder jene Weise verändert, wenn man dies oder jenes tut
- Letztendlich kann die Erfüllung jedes Zieles des Klienten angesteuert werden
Geschichte der Hypnose
Wissenswertes: Hypnotische Verfahren sind sehr alt. Sie wurde und wird in vielen Ländern und Kulturen zu Heilzwecken und Entspannung genutzt.
Hypnose des einundzwanzigsten Jahrhunderts ist wissenschaftlich erforscht und gut belegt. Ziel ist es eine tiefere Verbindung mit dem Unbewussten / dem Unterbewusstsein herzustellen. Den durch die Induktion (Hineinführung) erzeugten Zustand des Hypnotisanden wird als Trance bezeichnet.
Aufgrund der Fokussierung nach innen ist es besser möglich als im „Wachzustand“ innere Ressourcen oder Gedächtnisinhalte etc. zu finden.
Das zu Tage tretende „Unbewusste“ wird bewusst und kann in den therapeutischen Prozess oder ins Coaching eingebaut werden.
Allgemeine Hypnose-Einteilungen
- Aufdeckende oder analytische
- Zudeckende
- Therapeutische
- Hypnose-Coaching
Weitere Einteilungsmöglichkeiten
Öffentliche Show
- Show- oder Bühnen-Hypnose
Therapeutische Verfahren
- Medizinische- oder Klinische Hypnose
Auswahl häufiger Einsatzbereiche
- Therapeutische Hypnose
- Gewichtsabnahme / Gewichtsreduktion / Wohlfühlgewicht
- Rauchentwöhnung / Nichtraucher
- Selbstliebe
- Erfolgsunterstützung
- Stressbewältigung
- Entspannung
- Forensik
- SuperLearning
- Sporthypnose
- Mentales Training / Mentaltraining
- Kinderhypnose
- Prüfungsangst
- Liebe & Partnerschaft
Auswahl häufiger Einsatzbereiche
- Prokrastination / Aufschieberits / Procrastination / Aufschieberei
- Klarheit
- Lampenfieber
- Nägelkauen
- Progression / Regression
- Reinkarnation / Rückführungen
- Redehemmung / Vortragshemmung
- Schlafunterstützung
- Schnarchen
- Selbstheilungskräfte unterstützen
- Selbsthypnose / Autohypnose
- Phobien wie Angst vor Spinnen oder Flugangst
- Wechseljahre
- Erinnerungsunterstützung